Chronik

Ein kleiner Rückblick auf die Geschichte des ESV

 

In der Vereinsgeschichte nahm die Fußballabteilung schon immer einen markanten und meist dominierenden Platz ein. Bereits in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg waren die weißblauen Fußballer weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Nach dem Kriege war der Anfang überaus schwierig. Eine große Anzahl junger, talentierter Spieler ist nicht mehr heimgekehrt. Mit der 1951 neu formierten Mannschaft wurden wieder die ersten Erfolge errungen.

Nach zeitweisen sportlichen Rückschlägen trug die intensive Jugendarbeit ihre Früchte. Der größte Erfolg gelang dann den „Weißblauen“ 1971 mit dem Aufstieg in die Bezirksklasse. Helmut Hübsch und Gerd Goller waren maßgeblich daran beteiligt. Die beiden spannenden Entscheidungsspiele gegen den TSV Teisendorf in Traunstein (3:3) und in Raubling (2:1) werden vielen in Erinnerung bleiben. Doch dem Höhenflug folgte der Abstieg in die A-Klasse. Im Jahre des 50jährigen Jubiläums musste sogar der Gang in die B-Klasse angetreten werden. Nach zwei Jahren erfolgte der Wiederaufstieg in die A-Klasse. Daß das Fußballspielen beim ESV sehr beliebt ist, zeigt die ansteigende Zahl der Jugendmannschaften. Waren es 1975 nur drei Jugendmannschaften, so beteiligten sich 1983 bereits acht Jugendmannschaften am Spielbetrieb. Wesentlichen Anteil an dieser positiven Entwicklung hat das Trainergespann mit Johannes Fox, Richard Schmid, Hans Hörmann, Engelbert Pertl, Ludwig Pertl und Leo Moser, zusammen mit Abteilungsjugendleiter Nikolaus Quintus. Bei dem gezeigten Ehrgeiz und der Spielfreude kann Abteilungsleiter Christian Müller, der das Amt 2003 von Engelbert Pertl übernommen hat, hoffnungsvoll in die Zukunft sehen. Bisherige Abteilungsleiter waren Georg Kotz, Hans Hofmann sen., Max Stöger, Hans Gmelch, Philipp Neudecker, Hans Held, Alfons Weichselgartner, Edgar Rimmel, Otto LieblEngelbert Pertl, Robert Mayr und Peter Hacke.